Mein Gaming Chair: Stoff- oder Lederbezug?
Neben Eigenschaften hinsichtlich der Einstellungsmöglichkeiten, Kippwinkel, Aussehen, Belastbarkeit und so weiter sollte man die Frage des Bezugs nicht vergessen. Der Bezug ist schon wichtig, man will ja nicht unnötig schwitzen wie ein Schwein und sicherlich auch keine Flecken auf dem Polster haben. Insofern sollte man sich durchaus überlegen, worauf man da Wert legt und Prioritäten setzen.
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Kunstleder oder Stoffbezug - was ist besser?
Diese Entscheidung kann ich euch nicht abnehmen, ich kann nur empfehlen, welchen Gaming-Chair-Bezug ich an eurer Stelle nehmen würde. Letztendlich müsst ihr das an euren eigenen Bedürfnissen festmachen. Stellt euch also jetzt die Frage: Worauf lege ich beim Sitzen Wert? Würde es mich stören, bei längeren Zock-Sessions sehr zu schwitzen? Würde es mich stören, wenn ich an meinem Gaming-Chair festklebe? Und so weiter. Müsst euch auch nicht selbst interviewen, aber lest euch das hier mal durch:
Eigenschaften eines Kunstleder-Gaming-Chair
Was macht einen Gaming Chair mit Kunstleder-Bezug aus? Kunstleder ist für den Hersteller vor allem erstmal günstig und vielen Käufern gefällt der edle Look des Materials – doch ist Kunstleder nicht gleich Kunstleder, hier gibt es teils gravierende Qualitätsunterschiede.
1. Minderwertiges Leder kann das Schwitzen verstärken
Auf einigen Kunstleder-Sitzen schwitzt man sehr heftig, das nervt am allermeisten. Kunstleder atmet einfach zu wenig und auf Dauer saftet ihr so im Sommer richtig euren Gaming-Chair voll. Das ist beim Spielen einfach nur unangenehm. Spätestens nach ein paar Stunden ist der Hosenboden durchgeschwitzt und die Unterbux klebt ordentlich, der Rücken genauso. Wollt ihr das? Keiner will das. Auf seinem Gaming-Chair will man sich wohlfühlen. Ich mein‘, nicht jeder schwitzt viel, aber ich würde das Risiko eher nicht eingehen.
2. Unempfindlich für Flecken
Zugute halten muss man dem Gaming-Chair mit Kunstleder, dass Flecken sehr unkompliziert zu beseitigen sind. Wenn man mal n bisschen schmiert, ist das nicht so wild. Abgeputzt und fertig. Aber wir sind ja alle schon groß und kleckern nicht rum. Trotzdem ist ein mit Leder bezogener Zockerstuhl auf jeden Fall hygienischer.
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Eigenschaften eines Stoff-Gaming-Chair
Ist ein Gaming Chair mit Stoffbezug die bessere Wahl? Es kommt darauf an. Mein DXRacer aus der F-Serie war auch stoffbezogen. Trotzdem saß ich schon oft auf Stühlen mit Lederbezügen, die mir genauso gut gefielen – die Bezüge sind hier einfach sehr hochwertig. Das macht den Unterschied.
1. Keine großen Schweißprobleme
Der für mich entscheidende Vorteil ist, dass Stoff besser atmet und ich an solchen Gaming-Chairs nicht gleich festklebe, wenns mal ein bisschen wärmer ist. Viel mehr kann man dazu im Grunde nicht sagen.
2. Flecken
Na gut, Flecken haben hier natürlich deutlich bessere Chancen. Ich weiß zwar gar nicht, wie es Leute immer hinkriegen, ihre Stühle so vollzusiffen mit irgendwelchen Substanzen, die ich an dieser Stelle lieber nicht näher benenne. Wenn ihr aber zu denen gehört, die mal rumschmieren und trotzdem Stoff wollt: Das ist dann hier auch nicht so wild. Mit einem günstigen Polsterschaum bekommt ihr auch das zur Not wieder weg. Ansonsten könnte man auch einfach lernen, vernünftig zu essen. Außerdem: #NoFap!
Sucht euch euren persönlichen Gaming-Chair
Am Ende müsst ihr selbst wissen, was euch wichtig ist. Beide Bezug-Arten haben ihre Vorteile. Der Nachteil der Fleckengefahr ist für mich kaum bedeutsam, weil Mama mir das mit dem Essen eigentlich ganz gut beigebracht hat – wie ist das bei dir? Ich denke du solltest dich in jedem Fall für Qualität entscheiden, dann kannst du nichts falsch machen. Schau dir also am besten die Modelle von DXRacer und AKRacing an, hier geht’s zu den jeweiligen Testberichten:
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